Theodor-Heuss-Preis für Andreas Dresen

Der Filmregisseur Andreas Dresen ist der Träger des 55. Theodor-Heuss-Preises. Der 57-Jährige erhält die renommierte Auszeichnung der nach dem ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss benannten Stiftung für seine “ehrlichen und kraftvollen Geschichten aus Ostdeutschland für ein gesamtdeutsches Publikum”, wie es bei der Feierstunde in Stuttgart hieß.

Sehen Sie im Video den Preisträger im Gespräch mit Gesine Schwan zum Jahresthema: "Nach 30 Jahren: Wie schaftt Demokratie Einheit und Vielfalt?"

Die überparteiliche Theodor Heuss Stiftung, die den Preis in Erinnerung an den ersten Bundespräsidenten vergibt, erklärt: „In Filmen wie „Gundermann“ oder „Als wir träumten“ macht Dresen das Selbstverständnis vieler Ostdeutscher mit Geschichten von Anpassung und Widerstand zum Thema. Plakative politische Aussagen sind ihm fremd – aber seine Filme sind immer auch getragen von Respekt für den anderen und von demokratischen Werten. Sie sind Beispiele für Kunst, die politische Sprachlosigkeiten überwindet.“

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